Folge 02: In der Ruhe liegt die Kraft - Claudias Umgang mit dem Brustkrebs

Shownotes

In dieser Folge erzählt Claudia von ihrem Weg durch die Brustkrebsdiagnose, Chemotherapie, OP und Reha – und wie das Boxtraining ihr Kraft, Mut und Lebensfreude gegeben hat. Ich habe mich sehr auf dieses Interview gefreut, denn Claudia war eine der Personen, die mich dazu motiviert hat, diesen Podcast zu machen. Als sie Ihre Diagnose bekam, war ich gerade nach der OP einige Monate nicht im Training, weswegen ich es dann erst später mitbekommen habe. Da wir uns nur aus dem Training kannten haben wir erstmal ein wenig miteinander geschrieben, aber der ausschlaggebende Moment war der, als diese ruhige, eher leise Frau sich mit uns im Restaurant getroffen hat, trotz der stattfindenden Therapie übers ganze Gesicht gestrahlt hat und dann im Restaurant ihre Mütze abnimmt und sich mit Ihrer Glatze mit einer Ruhe und einem Selbstbewusstsein hinsetzt - war beeindruckend. Claudias Weg mit dem Krebs umzugehen, war zugleich sanft aber auch entschlossen. Sie hat nicht daran gezweifelt es zu schaffen, aber hatte nie das Gefühl „dagegen anzukämpfen. Ihr individueller Weg macht Mut und strahlt Ruhe und Lebensfreude gleichzeitig aus. Mit dem Boxen hatte sie auf einen Tipp ihrer Schwester hin angefangen, weil sie mal etwas Neues ausprobieren wollte. In der ersten Location war es eher ein Fitnessboxen aber das änderte sich mit dem Umzug ins Boxwerk. Die Atmosphäre in diesem Boxstudio und die Tatsache das jetzt „richtig“ auch am Boxsack und im Ring trainiert werden konnte, hat sie weiter motiviert dran zu bleiben. Auch darüber spricht sie in dieser Folge, wie Ihr das Boxen aber auch diese Diagnose Kraft und Stärke gegeben haben. Ein ehrliches Gespräch über Sport während der Therapie, unterschiedliche Wege mit Krebs umzugehen und die Kraft einer starken Community im Ring und im Leben.

Email: natascha@fight-cancer.de

Transkript anzeigen

00:00:00: Fight Cancer im Ring gegen Krebs. Geschichten von Mut, Stärke und unbesiegbare Hoffnung im Kampf gegen Krebs von und mit Natascha Barg.

00:00:11: Hallo Claudia. Hallo Natascha. Schön, dass du heute bei mir bist. Ich freue mich total auf dieses Interview.

00:00:20: Wir zwei kennen uns jetzt auch schon zwei Jahre, oder? Bestimmt, wenn nicht schon länger. Ja, wann hast du mit dem Boxen angefangen?

00:00:28: Ich habe angefangen, jetzt muss ich überlegen. Das war die erste Runde bei den Boxings ist, dass es war sogar noch in der alten Halle.

00:00:39: Ja, aber die Jahresverweis jetzt gar nicht. Ich habe Januar 23 gestartet, das heißt spätestens seitdem nach meinem Anfängerkurs dann, das heißt, so März 23 kennen wir uns. Ja, etwas mehr als zwei Jahre.

00:00:52: Uns eint nicht nur das Boxen, sondern leider Gottes auch eine Diagnose, deswegen bist du heute hier. Und danke, dass du bereit bist, deine Geschichte zu erzählen.

00:01:02: Um da mal anzufangen, du hast wann, wie, welche Diagnose bekommen.

00:01:09: Also meine Diagnose, ich hatte also die Diagnose Brustkrieg bekommen und es war im Ende Februar 2024. Da war ich bei meinem Frauenarzt Routine-Untersuchung und er meinte dann, also irgendwie gefällt ihm das nicht ganz.

00:01:24: Ich soll nochmal zur Marmografie gehen, da habe ich dann eine Woche später einen Termin bekommen, zur Marmografie und dann haben die schon gleich gemerkt, dass da was ist.

00:01:32: Und ein Tag später war dann auch eine Biopsy, einfach um das nochmal zu bestätigen und eine Woche später war dann auch da das Ergebnis da und dann kam halt raus, dass es was Bösartiges ist.

00:01:43: Genau, und dann wurde angefangen mit der Therapieplanung.

00:01:47: Ja, also Februar 24. Und zu der Zeit hast du voll geboxt und auch es gab keinerlei Beschwerden oder ich meine bei Brustkrebs ist es ja meistens so, dass es keine Beschwerden gibt und man das dann einfach entdeckt, richtig?

00:02:02: Richtig, genau. Also ich hatte gar keine Beschwerden. Ich hatte auch nie damit gerechnet, dass ich was habe. Ich hatte immer so ein bisschen dichtes Brustgewebe.

00:02:09: Da war schon immer was. Ich war auch anderthalb Jahre vorher schon bei der Marmografie. Da war aber nichts Auffälliges. Also mein Frauin hat es meint, dass man hätte da schon was sehen können, aber so wie es halt immer ist, ja.

00:02:21: Hinterher weiß man immer mehr, ne? Genau.

00:02:23: Okay, das heißt Ende Februar 24 und dann ging es mit der Therapie los. Was wurde gemacht?

00:02:28: Also am Anfang war dann das Staging. Ich weiß nicht, ob das bei dir auch war, genau, mit CT und ...

00:02:35: Und sind die MRT. MRT habe ich auch gemacht. Das musste ich aber tatsächlich selber bezahlen, weil das irgendwie nicht in dem Programm drin ist für die andere.

00:02:42: Ich weiß es nicht. Aber natürlich habe ich es dann gemacht. War alles unauffällig. Also da hatte ich auch noch mal ziemlich Schiss. Ich weiß nicht, ich ging dir wahrscheinlich auch so.

00:02:50: Ja.

00:02:51: Da war aber Gott sei Dank alles in Ordnung. Ich muss sich gerade überlegen. Dann wurde die Therapie im Anfang April, hatte ich dann angefangen mit der Chemotherapie.

00:03:02: Wie lange ging diese Chemotherapie?

00:03:04: Ging vom 8. April bis Mitte August 2024.

00:03:09: Vier Monate, ja. April bis August, vier Monate. Und dann alle zwei Wochen oder alle drei Wochen. Was war das für ein Regime für ein System?

00:03:18: Also die ersten vier waren alle zwei Wochen, weil die ein bisschen schwerer zu ertragen oder verträglicher sind. Also nicht so gut verträglich sind.

00:03:27: Und die anderen gingen dann wöchentlich.

00:03:30: Wöchentlich?

00:03:31: Ja.

00:03:32: Wahnsinn.

00:03:33: Noch einmal zurück zu der Diagnose. Es gibt ja beim Brustkrebs auch X verschiedene Arten. Wurde da auch, ich weiß nicht, eine genetische Bestimmung gemacht oder ähnliches? Und was kam dabei raus?

00:03:45: Es ist ein hormoneinduzierter Tumor, was eigentlich immer gut ist, weil man danach das auch noch mit einer Antihormontherapie weiterverfolgen kann oder therapieren kann.

00:03:56: Dadurch, dass ich noch unter 50 bin bei der Diagnose oder war bei der Diagnose, haben die auch eine genetische Untersuchung gemacht, weil üblicherweise Frauen erst nach dem 50. Lebensjahr Brustkrebs bekommen.

00:04:08: Da war aber auch alles in Ordnung. Also auch in der Familie sind keine Frauen irgendwie die Brustkrebs hatten in jüngerem Alter.

00:04:16: Okay, das ist dann schon mal so ein Glück im Unglück. Also es ist eine schlechte Nachricht, aber dann eine bessere Version einer schlechten Nachricht, oder?

00:04:24: Auf jeden Fall.

00:04:25: Hast du das auch damit schon so empfunden, als das dann, als diese Informationen kamen?

00:04:30: Ja, ich war schon auch froh, dass es nichts Genetisches war, weil sonst geht es ja auch, meine Schwester wäre dann ja auch irgendwie betroffen, hätte sie sich auch nochmal untersuchen lassen müssen.

00:04:38: Da war ich schon tatsächlich froh, dass es nichts Genetisches war, dass es halt jetzt einfach so ein hormonebedingter Tumor war, der auch sehr eine langsame Wachstumsbrote hat.

00:04:49: Sehr gut.

00:04:49: Also das heißt, er ist einfach sehr langsam gewachsen. Und es war eigentlich auch schon mal sehr gut.

00:04:54: Das sind ja in der Tat dann so ein paar gute Nachrichten, die dann auf diese schlechte gekommen sind.

00:05:00: Ja.

00:05:00: Nach der Chemotherapie, wie ging es dann weiter?

00:05:03: Nach der Chemotherapie hatte ich dann die Operation am 2. Oktober, 24, da wurde die ganze Brust abgenommen.

00:05:14: Ende November hatte ich dann noch Bestrahlung, 15 Sitzungen.

00:05:21: Und hast du während der Zeit, wie war die Zeit so für dich auch in Sachen Aktivität, Sport gemacht, oder warst du einfach von Fatigue auf die Couch gefesselt?

00:05:33: Also ganz am Anfang war es bei dir, als ich die Diagnose bekommen habe, dann war es irgendwie schwierig mit Sport, weil ich so was andere Sachen im Kopf hatte auch irgendwie.

00:05:42: Und dann hat mich die Irme und so ein Proxtrainerin angeschrieben, weil sie ja 1,5 Jahre vorher oder ein Jahr vorher auch Brustkrebs hatte und hat mich dann motiviert, auch Sport zu machen, dass ich auch zu ihr in die Stunden kommen kann.

00:05:55: Das heißt, sie hat dich kontaktiert dazu?

00:05:57: Ja.

00:05:58: Oh, wunderbar, das finde ich ja ganz großartig.

00:06:00: Ja, also es hat mich wirklich auch gefreut, da war ich, also das, ja, das war irgendwie so eine richtige Motivation für mich.

00:06:07: Und sie hat auch gesagt, sie kann mich auch motivieren zu Sport, wenn ich jetzt mal nicht so bereit bin dafür oder körperlich nicht in der Lage kann sie trotzdem sagen, komm, mach irgendwas.

00:06:17: Aber dann bin ich auch zu ihr hingegangen.

00:06:19: Und das war dann auch wirklich, das hat, also als ich das erste Mal, das war noch schon während der Chemo, als ich dann zu ihr gegangen bin, das war wirklich ein tolles Gefühl.

00:06:28: Das war wirklich ein schönes Gefühl und ich konnte es körperlich auch.

00:06:31: Ich war nicht so belastbar wie davor, aber trotzdem war ich so überrascht von mir, dass es trotzdem so gut ging und danach habe ich mich super gefühlt.

00:06:40: Das heißt, danach waren dann sämtliche Glückshormone ausgeschüttet und die Freude darüber da, es wieder gemacht zu haben und sich stark gefühlt zu haben.

00:06:50: Ja, auf jeden Fall.

00:06:51: Das hat wirklich richtig gut und auch dann auch die Irmer zu sehen und auch irgendwie das Feedback und ihre Erfahrungen und so.

00:06:58: Und das war wirklich, das hat mir auch geholfen.

00:07:00: Also so die ganze Zeit.

00:07:02: Wie häufig warst du während der Therapie im Training?

00:07:05: Also ganz grob.

00:07:07: Ich war schon einige Male.

00:07:10: Also ich glaube, während der ersten Chemoblock war ich sicherlich dreimal, sag ich.

00:07:16: Super.

00:07:17: Und dann war ich, habe ich schon geschaut, dass ich vielleicht einmal die Woche oder alle zwei Wochen dann irgendwie hingehe, je nachdem wie es dann ging.

00:07:25: Ja.

00:07:26: Das finde ich ganz großartig.

00:07:28: Dieses Schauen, wo man es einbringen kann und wozu der Körper bereit ist.

00:07:33: Aber wie du eben diese Glücksgefühle beschrieben hast danach, das ist ja dann fürs nächste Mal, um sich aufzuraffen, genau das, was man wieder haben will.

00:07:43: Ja.

00:07:44: Und das war wirklich toll.

00:07:45: Und da habe ich dann auch eben die Martina getroffen und die konnte natürlich gleich sehen, was los ist, weil ich keine Haare hatte.

00:07:50: Und dann hat sie mir auch eben von ihrer Diagnose.

00:07:52: Es war während der Covid-Zeit genau erzählt und es war dann halt auch ganz spannend.

00:07:57: Also so wie sie das erlebt hat und so wie es ihr ging auch in der Zeit, dass es ihr glaube ich gar nicht so gut ging und sie nicht so viel machen konnte während der Chemo.

00:08:06: Und da habe ich gedacht, da hatte ich wirklich auch Glück, dass es mir so gut ging.

00:08:10: Sensationell.

00:08:11: Nein, ich glaube das ist das genau, also was du beschreibst, dieses Entdecken, dass andere auch eine Krebsdiagnose hatten oder aktiv haben in dem Moment.

00:08:22: Und in der Gemeinschaft da ja damit umzugehen, dagegen vorzugehen.

00:08:30: Weil doch etwas ist, wo man sagt, der gehört da raus aus dem Körper.

00:08:34: Das ist ein Untermieter, den man nicht haben will.

00:08:37: Ja, genau. Also das war irgendwie, ja es verbindet dann natürlich auch und wie andere damit umgegangen sind.

00:08:43: Ich fand es gar nicht so schlimm tatsächlich, dass der da drin war, aber ich war dann schon auch froh, als er draußen war.

00:08:51: Also ich habe ihn jetzt nicht irgendwie als Feind angesehen, keine Ahnung, er war jetzt halt da, der ist jetzt gewachsen und dann war er auch weg und jetzt ist es auch gut.

00:08:59: Irgendwie fand ich das gar nicht so schlimm.

00:09:02: Also ich habe mich dann so ein bisschen damit angefreundet.

00:09:04: Spannend, also für mich war das komplett anders, für mich war diese Sache, der gehört hier nicht her.

00:09:10: Und ich habe so eine Säule im Wohnzimmer und die kannst du mit abwaschbarer Farbe besprechen und nachdem der größte Schock durch war, also als er dann auch klar war, der hatte schon gestreut und es ist leider Gottes eine Metastase dann.

00:09:24: Und erstmal die Verzweiflung und dann eine Nacht geheult und am nächsten Tag habe ich den abwaschbaren Adding genommen und Fight Mode On auf diese Säule geschrieben.

00:09:33: Was für mich war ganz klar, da heißt es Kampf gegen den Krebs.

00:09:38: Ich habe das auch nicht den Eindruck gehabt, ich kämpfe gegen mich selbst, sondern ich hatte ein Invader, ein Invasoren, der ist da reingekommen, der ist da gewachsen und der gehört da nicht hin.

00:09:50: Der gehört nicht zu mir.

00:09:52: Also für mich war es so dieses ganz klare Abwehrhaltung.

00:09:56: Und ich habe auch schon gelesen und von vielen gehört, dass das nicht gut sei oder dass manche empfehlen eher deinen Umgang zu haben.

00:10:06: So dieses ist jetzt da, Akzeptanz, gehe ich mit um, aber möchte ich schon wieder ändern.

00:10:13: Aber für mich war das anders.

00:10:15: Ich musste da irgendwie in Vollmote dagegen angehen.

00:10:19: Das war bei meiner Freundin, die hatte drei Wochen später die gleiche Diagnose.

00:10:23: Und bei ihr war das schon auch so, also der muss weg.

00:10:28: Aber irgendwie bei mir dachte ich, dass der halt auch so langsam gewachsen ist.

00:10:32: Ich habe gedacht, irgendwie so ein gemütlicher Tumor oder so langsam, wo sich hinwächst, keine Ahnung, wann der mal wirklich Probleme gemacht hätte.

00:10:39: Ich weiß es nicht, der ist auch durch die Chemo gar nicht kleiner geworden.

00:10:43: Okay.

00:10:44: Dass der halt wirklich so eine geringe Wachstumsrate hatte, hat die Chemo gar nicht so drauf angesprochen, die Ärzte meinten, aber man soll es machen.

00:10:52: Falls noch irgendwelche Mikrometastasen im Körper sind, dass man die auf jeden Fall dann auch weg hat.

00:10:57: Aber es war auch okay für mich.

00:10:58: Und so wusste ich auch, wie ich mit kurzen Haaren aussehe.

00:11:01: Es war auch vollkommen in Ordnung.

00:11:03: Mein Kopf ist ganz schön.

00:11:04: Also perfekt, meine Mutter hat mich als Kind immer gut hingelegt.

00:11:07: Alles gut.

00:11:10: Alles klein.

00:11:11: Das ist ja das Spannende.

00:11:12: Jede Diagnose und vor allem jeder Umgang mit Krebs ist individuell.

00:11:17: Und ich finde es super wichtig, darüber zu sprechen.

00:11:21: Um einfach verschiedene Arten und Weisen zu hören.

00:11:24: Weil jede Geschichte ist anders und bietet vielleicht mal der einen Hörerin oder mal dem anderen Hörer etwas, wo ich sagen kann.

00:11:33: Oder dogge ich mich an, das kann ich für mich übernehmen.

00:11:37: Es gibt nicht den einen Weg, wie man damit umgeht.

00:11:40: Aber ich finde, wir müssen häufiger und klarer darüber sprechen.

00:11:44: Und das hat mich bei dir so total fasziniert, als wir uns den einen Abend zum Essen gehen getroffen haben.

00:11:50: Du noch mitten in der Chemotherapie warst oder kurz danach und dich dann ins Restaurant setzt und deinen Mützchen abziehst.

00:11:57: Und damit deiner Glatze und der damals neuen Brille saß, fand ich sensationell.

00:12:03: Das fand ich großartig.

00:12:05: Das war selbstbewusstsein und lebensfreude pur, die du da ausgestrahlt hast.

00:12:10: Witzigerweise bin ich eher gar nicht so selbstbewusst und ein bisschen introvertiert.

00:12:15: Aber diese Diagnose und diese ganze Geschichte hat mich schon tatsächlich auch so ein bisschen stark gemacht.

00:12:20: Und ich glaube auch, dass das Boxen, was ich davor gemacht habe, mir auch schon ein bisschen geholfen hat,

00:12:27: mit irgendwelchen Rückschlägen umzugehen, auch wieder aufzustehen.

00:12:32: Und wenn man halt meinen Schlag gefangen hat, dass man dann trotzdem weitermacht und auch mit den Haaren oder ohne die Haare,

00:12:37: fand ich gar nicht so schlimm, wenn ich jetzt zu Fotos sehe, von damals, sagt, ja, okay.

00:12:41: Aber tatsächlich hat mich das überhaupt nie gestört, ich wollte es auch nie verstecken.

00:12:45: Oder da geht es ja auch um Perücke irgendwie, kann man sich eine Perücke machen lassen.

00:12:50: Aber dann dachte ich, ich ziehe es eh nicht auf, weil irgendwas auf dem Kopf, das stört mich dann, das weiß ich.

00:12:54: Und dann habe ich es einfach so gemacht, klar mit so einer Cappy halt auf, aber sonst einfach ohne.

00:13:00: Ja, im Winter ist es sonst ja auch zu kalt ohne Mütze.

00:13:03: Man läuft auch mit Haaren mit Mütze rum, wenn es kalt ist, dann halt.

00:13:06: Nein, fand ich super und das klingt, genau so habe ich dich da erlebt.

00:13:12: Das war einfach wirklich beeindruckend.

00:13:14: Aber gut, dass du es ansprichst aus dem Boxen.

00:13:17: Ich habe gerade gestern gehört, naja, Boxen ist ja nicht so der typische Frauensport.

00:13:23: Was hat dich denn motiviert, beim Boxen einzusteigen?

00:13:27: Tatsächlich war es eigentlich meine Schwester, weil sie hat mich dann angerufen,

00:13:30: dann hat sie gesagt, in München gibt es Boxing Sisters, das ist ganz neu, melde dich doch da mal an.

00:13:35: Du willst doch irgendwie mal was Neues ausprobieren.

00:13:37: Und dann habe ich gedacht, hm, keine Ahnung, soll ich es jetzt wirklich machen.

00:13:40: Und dann habe ich mich da angemeldet.

00:13:42: Hab dann zu die erste Stunde, dann dachte ich, ja, okay, da war es dann auch erst mal so ein bisschen so Fitnessboxen, weil es in so einem Fitnesscenter war oder Fitnessraum mit so einem Spiegel vorne dran, also da gab es auch noch keine Boxsäcke.

00:13:55: Und aber es war trotzdem was Spaß gemacht, man war ausgepowert, man hat mit den Kombinationen und wie man sich hinstellen sollte und so, das war durch halt spannend und hat einen Bekannter gesagt, ja mach doch weiter, dann hab ich gedacht, ja gut, ich mach jetzt einfach mal weiter, dann sind wir eben ins Boxwerk gezogen.

00:14:11: Und das war dann so eine ganz andere Atmosphäre, das war wirklich toll und dann halt natürlich auch die Irma, die war auch in der alten Location, in der alten Location genau, die war schon so motivierend immer, weil sie halt liebt das Boxen und kann es dann halt auch so weiter geben und das war total fasziniert und ich fand es so toll und halt auch mit einer Pfizemeisterin irgendwie zu trainieren, das war schon wirklich beeindruckend.

00:14:39: Und dann im Boxwerk natürlich diese Atmosphäre, dieser Boxring, diese Boxsäcke, das war einfach toll, da hat man sich irgendwie so auch so cool gefühlt und meine Mutter hat schon auch gesagt, sie findet es eigentlich gar nicht so gut, wenn Frauen boxen und dann sag ich, naja ich boxe ja auch, ja sagts aber du machst es ja jetzt nicht so, wenn die wüsste, wie uns zu schlagen kann.

00:15:01: Genau, wie wüsste, aber für die war es auch so Frauen und so Kampfsport, ist eigentlich nicht so, aber ich finde auch so, wir sind vor, ich sage jetzt mal vor 10 Jahren waren wir mal bei einem Boxkampf, auch in München, weil mein Mann mag den Sport eigentlich auch so zu zuschauen und das war schon auch so beeindruckend und das waren wir halt auch ein paar Mal bei Veranstaltungen und das ist schon irgendwie toll, auch so, also die Stimmung und ich finde es ist auch so ein fairer Sport, einfach irgendwie fair und auch früher habe ich immer gedacht,

00:15:31: wenn ich eine Wurfrei gekriegt habe, das finde ich ganz schlimm und jetzt so über den Boxen habe ich gedacht, es geht eigentlich, das erste Mal den Handschuhen ins Gesicht kommt, ist schon irgendwie komisch, aber dann irgendwie schüttelt man sich irgendwie so und macht weiter und ist irgendwie kein Problem.

00:15:50: Das ist genau einer der Punkte, den ich auch immer wieder in den letzten Interviews gehört habe und du sagst, das hast du vorhin schon mal gesagt, wenn man mal eine Fängt macht man ja weiter oder jetzt, wenn man mal den Handschuhe abbekommt, dann schüttelt man sich und dann geht es weiter und das ist etwas, was ich bei Kampfsportlern halt immer wieder höre, ist dieses Liegen bleiben ist keine Option, ob du jetzt auf die Matte gehst oder ob du nur mal was abbekommen hast, aufhören ist halt keine Option, sondern weiter geht.

00:16:20: Und das ist ein Mindset, was man vielleicht schon im Kleinen hatte, aber dann auf alle Fälle durch Kampfsport gefördert wird und dieses Mindset ist bei einer Diagnose, bei einer krassen Diagnose, glaube ich, super hilfreich.

00:16:36: Ja, also das sehe ich auch so. Also das hat mir glaube ich wirklich so, das Boxen hat mich gut auf die Diagnose vorbereitet.

00:16:44: Klar, am Anfang, so wie du sagst, man ist dann, man heult dann und man denkt, oh Gott, wie geht es weiter, was kommt noch oder was passiert jetzt? Irgendwie, man hat ja keine Ahnung und dann denkt man, okay, also da geht man jetzt halt einfach durch und man schafft es auch.

00:16:58: Ja, das ist eine ganz wichtige Einstellung. Ich meine gut, es gibt natürlich auch Diagnosen, wenn die Ärzte dir dann sagen, du schaffst es nicht, weil es eine Palliativdiagnose ist und es geht nur noch darum, den Wachstum zu reduzieren,

00:17:11: um das Leben so weit, so wie es geht, zu verlängern, dann ist es vielleicht etwas anderes. Das kann ich nicht beurteilen, weil hatte ich Gott sei Dank auch nicht.

00:17:20: Aber genau dieses, es ist jetzt halt so, dieses Akzeptieren der Situation, damit umgehen und in Teilen vielleicht auch dagegen aktiv angehen, also was für sich tun.

00:17:33: Und wenn du jetzt sagst, du warst auch während der Chemo und dann der Diagnose immer wieder beim Boxen, hast du dann auch versucht, dich ernährungstechnisch oder irgendwie darauf vorzubereiten, weil ich meine Boxen schon anstrengend und Chemo ist vielleicht dreimal anstrengend und es gibt auch glaube ich so Blutwerte, also wenn die Trombozyten niedrig sind, kann man glaube ich sehr schnell blaue Flecken kriegen.

00:17:57: Hast du diese Sachen mit einbezogen in die Entscheidung, ob du zum Training gehst oder nicht?

00:18:03: Eigentlich gar nicht, also bei mir war es die Trombozyten, bei der Chemo haben wir gar keine Rolle gespielt, da haben es eher die Leukozyten, also ein bisschen Infektanfälliger, da hatte ich aber auch keine Probleme Gott sei Dank und mit der Ernährung, also die ersten vier Zyklen oder Infusionen, da hat man eher Probleme mit dem Essen, weil alles schmeckt irgendwie anders, also das war auch so leicht Übelkeit.

00:18:27: Also da fühlt man sich wirklich so eklig, manche Sachen kann man gar nicht riechen, das ist dann ganz schlimm, deswegen habe ich halt so gegessen, auf was ich Lust hatte, ich habe schon versucht, mich gesund zu ernähren, aber manchmal ging es dann halt einfach auch nicht.

00:18:43: Aber war einfach nur die Frage, hast du dir da noch einen weiteren Kopf drum gemacht, auch gerade in Bezug aufs Training, sondern nach dem Motto hat sich gut angefühlt, heute kann ich zum Training gehen, also gehe ich und antabe, wo es sich nicht gut angefühlt hat, hast du es nicht gemacht?

00:18:57: So war es, genau, also es war irgendwie, und dann man ist dann auch immer, also ich hatte auch immer Schiss davor, ich dachte, oh Gott, wie geht es mir denn, wenn ich dann dort bin, weil nachher bin ich dann doch zu schwach und so, aber wenn man dann da ist, dann ist es irgendwie anders, ich finde dann…

00:19:12: Dann kommt das andere dann hin und dann kann man…

00:19:14: Dann geht man auch so ein bisschen über seine Grenzen raus, ich war, als ich bei meiner Mutter im Schwarzwald war, dann war ich so ein bisschen joggen, habe es versucht und habe dann auch an so einer Wassertretstelle eine Frau getroffen, die dann auch zu mir gesagt hat, oh, weil sie mich natürlich mit Klatze gesehen hat, sie haben auch was durchgemacht, dann sage ich, ja, ich bin gerade noch dabei, dann sagt sie, ja, sie ist Krankenschwester und es ist wirklich auch wichtig, Sport zu machen und ein bisschen auch über die Grenzen zu gehen und es ist schon auch, und beim Boxen macht man das, wenn man dann natürlich dann auch noch eine Trainerin, wie die Irma hat,

00:19:42: die so ein bisschen pusht, dann ist es ein bisschen, also sie sagt immer, mach langsam, in einem Satz, aber am nächsten Satz, komm, komm, auf, auf, und dann macht es dann auch, und das ist das Gefühl danach, dass man es halt auch geschafft hat, ist toll, unfassbar gut, unfassbar gut, du hattest dann die OP und dann natürlich aus Markenarben abheilen und ähnlichen, hast du in der Zeit dann auch dich noch anderweitig versucht zu bewegen, also in der Zeit, wo du nicht geboxt hast,

00:20:12: was hast du da gemacht?

00:20:13: Da war ich dann spazieren, also Fahrrad fahren, spazieren, so wie es irgendwie ging, genau, ja.

00:20:18: Wann bist du dann wieder ins Boxen eingestiegen?

00:20:21: Ähm, muss ich jetzt gerade überlegen.

00:20:22: Also einfach, ja, nicht so genau da und so, das war tatsächlich gar nicht so, vielleicht so acht Wochen später oder so, ja, weil es einfach gut verheilt ist und dann hab ich halt einfach langsam gemacht und das ging dann auch.

00:20:35: Du hattest mir erzählt, du bist ja jetzt auch auf Reha gewesen, wie war denn dort auf Reha, so das Verhältnis, dein Background mit Sport und Aktivität zu den anderen Reha-Patientinnen und Patienten?

00:20:49: Das war ganz witzig, ich dachte, ja, da mach ich dann irgendwie viel Sport und es ist aber, also man macht schon auch viel Sport, aber es ist eher ausgelegt, glaube ich, für Menschen, die während der Diagnose oder auch danach nicht so viel machen.

00:21:03: Aber es war trotzdem auch von der Intensität, trotzdem auch ganz gut, ich konnte ja dann, also ich hab Nordic Walking gemacht, dann macht man an den Geräten Sachen, man kann natürlich selber dann auch noch so ein bisschen spazieren gehen, da war es direkt auch an der Terme und Wassersport, also ich hab dann halt alles mitgemacht und aber es war, also man ist, ich bin oder man geht nie so über die Grenzen, wie ich jetzt beim Sport dann gegangen bin, aber es war auch trotzdem sehr...

00:21:32: Du bist auch Reha und war ja nicht irgendwie Trainingslager für einen Sparrings-Tunnel, sondern Reha, das klingt auch spannend. Du bist jetzt, seit wann wieder aus der Reha zurück, also einfach seit wieviel Wochen?

00:21:46: Ende Mai, bin ich wieder zurückgekommen, genau.

00:21:50: Und jetzt ist es auch wieder losgegangen, dass du regelmäßig ins Training gehst am Samstag, hast du gesagt und dir überlegst, ob du auch mal wieder unter der Woche kommst.

00:21:59: Ja, also bei der Irma war ich jetzt ein paar Mal in diesem, weiß ich nicht, Boxen, sondern dieses...

00:22:04: Ah, Boxsack, Filmsnitz oder so was?

00:22:06: Genau, und was halt auch sehr helft, also richtig Spaß macht, aber ich will jetzt erstmal so ein bisschen noch so am Boxsack und bevor ich dann wieder mit Partnerübungen anfange, aber das will ich auf jeden Fall machen, vor allem wenn ich dann eure Instagram-Stories sehe, dann denk ich doch, also das will ich auf jeden Fall.

00:22:22: Ja, wir freuen uns total, dich auch unter der Woche wieder abends dabei zu haben, denn das ist etwas,

00:22:28: was mich definitiv auch noch länger begleiten wird, also ich habe auch nicht vor, jetzt irgendwann mit den Boxen aufzuhören.

00:22:35: Was mich noch interessiert, jetzt ist ja die Zeit danach, spürst du eine Veränderung in dir, sei es entweder durch die Diagnose oder auch in Kombination mit dem Sport und der Aktivität, die du gemacht hast, wo du jetzt sagst, ich gehe Dinge anders an oder ich gehe mit Dingen anders um?

00:22:55: Ich glaube schon, also jetzt bin ich, habe ich diese Woche auch wieder angefangen zu arbeiten und ich habe so das Gefühl, ich bin so ein bisschen ruhiger, ein bisschen, vielleicht, dass ich mehr über Sachen nachdenke, bevor ich was mache, habe ich jetzt das Jahr natürlich auch Zeit gehabt, weil ich jetzt also nicht im Arbeitsleben stand, das war ganz gut, also ich versuchte so ein bisschen weit zu behalten, so ein bisschen so in mich ruhen und die Entscheidungen langsamer zu treffen oder bedachter, genau, das versuche ich jetzt irgendwie zu machen und natürlich auch mehr Sport.

00:23:25: Ich mache jetzt durch die, also in der WHO, macht man so Geträhte-Training, Muskelaufbau, da habe ich jetzt auch so ein Nachsorgeprogramm, das geht irgendwie 27 Termines in das, auch mit Geräten, da bin ich jetzt auch gerade dran, einfach um wieder ein bisschen Muskeln aufzubauen und stärker zu werden, genau.

00:23:42: Da gibt es tatsächlich inzwischen ja Studien, dass Muskelmasse einen positiven Effekt fürs Immunsystem hat und gerade für alle, die durch eine Chemo durch sind und dann auch noch durch eine Bestrahlung durch sind, ist natürlich, dass der Aufbau des Immunsystems, der dauert, also selbst wenn die Werte gut sind, dass alles wieder richtig hoch kommt, das dauert ja und da ist, glaube ich, Muskelaufbau, das Richtige.

00:24:11: Zumindest ist das was aktuelle Studien auch so sagen.

00:24:14: Ja genau, also vor allem auch, weil ich ja jetzt auch so Mon-Tabletten nehme, das heißt ich bin jetzt auch in den künstlichen Wechseljahren und das heißt, das Gewicht geht nach oben, auch wenn man jetzt mit dem Essen aufpasst, also ich passe natürlich nicht so arg auf, weil ich gerne esse, aber das ist natürlich auch Muskeaufbau gut, was auch gut tut und man fühlt sich einfach körperlich so ein bisschen stärker und ich hoffe dann halt auch, dass das Gewicht nicht so ganz in die Höhe schießt, was jetzt auch nicht so ist halt so, mein Gott.

00:24:41: Ich will kein Model werden oder so, aber also es einfach so im Rahmen bleibt und dass ich einfach fit bleibe, auch so, glaube ich, das Gleichgewicht ein bisschen besser halten kann, dann mache ich dann auch Übungen, was fürs Alter dann auch gut ist, genau diese ganzen Gelenkschmerzen, die natürlich mit diesen Wechseljahren und dann im Alter dazu kommen, habe ich auch das Gefühl, wenn ich Sport mache, ist es besser, also je mehr ich habe auch das Gefühl, je älter ich werde, desto mehr muss ich mich bewegen, damit es alles so ein bisschen flüssiger bleibt.

00:25:08: Ich habe neulich was gelesen, es ist auf der einen Seite gemein, aber mich hat es total motiviert.

00:25:13: Da ging es um Alterserscheinungen und Ähnlichem. Und jetzt mal wirklich Krankheiten ausgenommen.

00:25:18: Ich komme nicht mehr runter und man ist so ein bisschen ... Das sei keine Alterserscheinung, das ist Vernachlässigung.

00:25:26: Dass man sich selber und seinen Körper über die Jahre vernachlässigt hätte. Wie gesagt, ziemlich hart und würde ich jetzt auch nicht zu hundert Prozent unterschreiben.

00:25:33: Aber die Motivation, was für sich zu tun und hey, wenn du Kraftsport machst und dann irgendwann entscheidest, wieder sozusagen in den Ring zu steigen.

00:25:42: Ajajaj, ist ja auch nicht so schlecht, wenn dann der Kraftsport auch noch für Muskelaufbau gesorgt hat.

00:25:48: Ja, auf jeden Fall. Weil ich habe schon auch gemerkt, zu beim Boxen, dass die Kraft so ein bisschen weniger geworden ist.

00:25:52: Und deswegen will ich euch dann mit meiner neuen Kraft überraschen.

00:25:57: Dann müssen wir uns warm anziehen, wenn Claudia wieder in den Ring steigt. Ich freue mich schon drauf.

00:26:03: Claudia, das ist ganz, ganz wunderbar, dass du heute je bereit warst, deine Geschichte mit mir zu teilen.

00:26:10: Und mit Irma wird das auch noch ein Interview geben. Das ist schon geplant.

00:26:16: Und dann werden unsere Hörerinnen und Hörer auch Irmas, wie soll man sagen, Temperament, live erleben.

00:26:25: Denn das ist schon beeindruckend.

00:26:27: Ja, ich kann nur sagen, ich freue mich total auf die nächsten Sessions mit dir beim Boxen.

00:26:32: Und wünsche dir weiterhin alles Gute für dich, für deine Gesundheit, ein gutes Händchen beim Boxen dann wieder.

00:26:39: Vielen Dank, nämlich hat es auch total gefreut, auch, dass du mich gefragt hast.

00:26:43: Und weil ich das auch total spannend finde, eben die Diagnose und mit dem Sport, weil ich glaube, das bringt schon wirklich viel.

00:26:50: Und was ich auch noch sagen will, auch wenn man meinen nicht kann, ich glaube, dann darf man sich auch keinen Kopf machen.

00:26:55: Nein.

00:26:56: Weil das habe ich manchmal gemacht, auch, das kann ich keinen Sport machen.

00:26:58: Aber man muss so, wie man sich fühlt, und wenn man was macht, weiß man oder merkt man, wie gut man sich danach fühlt.

00:27:04: Und ich finde es toll, ich finde auch, dass du dir immer dann noch interviewst, und das finde ich super.

00:27:10: Ja, vielen Dank auch.

00:27:11: Vielen Dank dir und dann bis bald im Ring.

00:27:14: Ja.

00:27:15: Das war Fight Cancer im Ring gegen Krebs.

00:27:18: Wenn dich diese Folge berührt hat, teile sie und gib anderen, die Kraft weiter zu kämpfen.

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