Folge 01: Vom Krebs zum Kampfsportchampion mit Michael Manzau

Shownotes

In dieser inspirierenden Folge erzählt Michael Manzau seine beeindruckende Geschichte vom Überleben einer schweren Krebsdiagnose bis hin zu seinem erfolgreichen Comeback im Kampfsport. Nach einer normalen, altersbedingten Vorsorgeuntersuchung erhielt er die erschütternde Diagnose Speiseröhrenkrebs – ohne vorherige Beschwerden. Trotz der Schwere der Erkrankung kämpfte er sich zurück ins Leben, trainierte hart, gewann mehrere europäische Meistertitel im Masters - Boxen und wurde sogar WBF-Europameister der Masters im Schwergewicht. Michael spricht offen über seine Erfahrungen mit der Diagnose, den Behandlungen, den Herausforderungen im Krankenhaus und wie er durch Kampfsport wieder Kraft, Lebensfreude und Kontrolle gewonnen hat. Er betont die Bedeutung eines positiven Mindsets, eines starken Umfelds und professioneller medizinischer Betreuung im Kampf gegen Krebs. Sein Motto: „Leben, nicht nur überleben.“ – eine Botschaft, die Mut macht und zeigt, dass Rückschläge überwunden werden können, wenn man den Willen hat, wieder durchzustarten. Lasst euch von Michaels Geschichte inspirieren, den Glauben an die eigene Kraft nicht zu verlieren und das Leben aktiv zu gestalten – egal, was kommt.

Michaels Boxstudio: www.manzau-boxing.de

Email: natascha@fight-cancer.der

Transkript anzeigen

00:00:00: Heute bei mir zu Gast beziehungsweise ich bin heute zu Gast bei Michael Manzao in Michael Manzaos Boxschule und das, was ich heute hier glaube ich im Interview haben werde, ist eine ganz besondere Story, auf die ich mich schon sehr freue. Bleibt also dran zu einer weiteren Folge von…

00:00:18: Fight Cancer im Ring gegen Krebs. Geschichten von Mut, Stärke und unbesiegbare Hoffnung im Kampf gegen Krebs. Von und mit Natascha Bark.

00:00:31: Hallo Michael.

00:00:32: Hallo.

00:00:33: Danke, dass ich heute hier bei dir sein darf in diesem totalen, abgefahrenen Studio Manzao Boxing.

00:00:40: Ich bin auch froh, dass du da bist.

00:00:42: Ich muss jetzt auch mal ganz kurz sagen, wie lange hast du diese Studie schon?

00:00:45: Seit 2014.

00:00:46: Seit 2014, okay. Und vorher hast du woanders einfach trainiert, oder?

00:00:51: Ja, ich habe woanders trainiert und ich habe gewusstbau gemacht und dann habe ich schon länger darauf gespart und dann habe ich diese Studie einfach.

00:01:03: Ich habe es auch vergrößert, das war ein bisschen kleiner und gerät, das war am Anfang nicht so viel Zeug da, aber jetzt ist schon echt alles, was noch da.

00:01:13: Krass, ja, also danke für die Tour vorhin, also ist mir alles gezeigt, sieht echt cool aus.

00:01:18: Wir sind ja heute, oder ich bin ja heute hier bei dir, weil ja auch du leider Gottes einmal den K-Wort nicht erlegen musst, Gott sei Dank, aber ein fiese Diagnose hat es.

00:01:29: Ja.

00:01:30: Magst du uns mal erzählen, wann, was so kam, wann ging es los, was war da?

00:01:36: Also, wie ich zu dir Diagnose kam.

00:01:39: Ja.

00:01:40: Wir waren eigentlich bei mir vorne im Studio gesessen, da waren ein paar Leute und wir haben einfach gesagt, Michi, du bist jetzt da, über 50, mach mal so eine Darm-Spiegelung.

00:01:49: Und vor allem von mir, der Wolfgang, das sind viele von seinen Verwandten am Warmkrebs gestorben und der hat gesagt, ja, er geht auch immerhin, weil viele Polypen immer, auf jeden Fall bin ich dann da hingegangen.

00:02:00: Eigentlich wollte ich dann nicht hingehen, weil ich war auf so eine, das war das, so eine Aufführung und alle haben gegessen und ich durfte ja nichts essen.

00:02:09: Ich habe auch nichts gemerkt.

00:02:12: Keine Leibeschwerden, gar nichts.

00:02:14: Und haben gedacht, ach, das lässt jetzt und, aber dann habe ich mich, dann habe ich gesagt, hey, ist die zusammen, morgen machst du das Ding und fertig.

00:02:22: Ja.

00:02:23: Da war ich dort und ja, ich habe es gemacht und dann kam die Diagnose, dass ich Speisenröhe irgendwie hatte.

00:02:32: Okay, und du hattest keine Leibeschwerden?

00:02:34: Null.

00:02:35: Wahnsinn.

00:02:36: Und dann ging es um, eigentlich für Darmkrebsvorsorge, wenn man Magen-Darm-Spiegelung, Magen in Ordnung, Darm in Ordnung.

00:02:42: Alles in Ordnung.

00:02:43: Aber Speiseröhe.

00:02:44: Scheiße.

00:02:45: Okay.

00:02:46: Und die Diagnose, Speiseröhe und Krebs, war der, wenn du sagst, keinerlei Beschwerden in den Anfängen?

00:02:52: Ja, das war, also der war ganz in den Anfängen irgendwie, also der ist nicht durchgewachsen und hat auch nicht gesteuert und ich hatte halt echt, also es war echt nur durch,

00:03:05: mein Arzt hat zu mir gesagt, damals erhält eigentlich nichts von Vorsorge, weil meistens wenn es dann irgendwas ist, dann geht es los.

00:03:12: Mit Krankenhaus, Krebs, Ding, Ding und dann habe ich nach der Ferien.

00:03:16: Aber jetzt mache ich jetzt trotzdem, weil halt die Leute gesagt haben, Magen, Darm geht's los, es merkt man halt auch nicht so.

00:03:23: Richtig, kann ich bestätigen.

00:03:24: Es merkt es eigentlich erst, wenn es blöd wird.

00:03:26: Kann ich bestätigen?

00:03:27: Ja, ich weiß.

00:03:28: Und dann habe ich es halt gemacht und der Arzt hat dann irgendwie auch gesagt so, ja, ich habe noch ein Jahr oder zwei.

00:03:36: Dann hat er dann auch zu mir gesagt so, ich kann für sie jetzt eigentlich so nichts tun.

00:03:41: Dann fahren sie nach Groß Hanan, setzen sie sich hin, sagen sie, es ist ein sterbes Brand.

00:03:46: Und sie wollen aufgenommen werden.

00:03:48: Das waren seine Tipps?

00:03:50: Das waren seine Tipps.

00:03:51: Ich hoffe, du gehst nicht mehr zu dem Arzt.

00:03:53: Nee.

00:03:54: Das hat sich direkt erledigt.

00:03:55: Und also erstens auch ein Arzt, der sagt, ich halte nichts von Vorsorge, ist schon der Moment, wo du sagst, dass du deinen Job nicht verstanden.

00:04:01: Ja, irgendwie.

00:04:02: Und dann diese Art und Weise damit umzugehen, unfassbar.

00:04:05: Aber du bist ja natürlich nicht nach Groß Hanan, was hast du denn gemacht?

00:04:08: Also, das war dann, das war damals im November, wo ich da beim Arzt war.

00:04:12: Das war echt ötzend.

00:04:13: Es hat geregnet, das war kalt für sich.

00:04:15: Ich bin draufsammert.

00:04:16: Scheiße, ich sterbe.

00:04:17: Scheiße, unvorstellbar.

00:04:20: Ja, und dann auch die Nacht war eine Katastrophe.

00:04:22: Schweißausbrüche, alle selten.

00:04:24: Das war eine Katastrophe.

00:04:25: Und am nächsten Tag war es halt auf und es ist aber ein Raum, es ist.

00:04:29: Und auf jeden Fall ging es dann so.

00:04:31: Dann hat von meinem Sohn die Frau, die kennt dann so einen Krebsopterlohn.

00:04:36: Und er hat, sagt Michael, meine Diagnose entweder Rosenheim, Nürnberg oder Köln, wie so.

00:04:44: Und dann habe ich mich für Rosenheim entschieden, da war ich auch wirklich gut aufgehoben.

00:04:48: Und da ging es dann auch eigentlich direkt auf.

00:04:51: Das heißt, das war 2019 und dann bist du nach Rosenheim zur Untersuchung?

00:04:56: Ja, genau.

00:04:57: Was war dann die Therapie, die ging es dann los?

00:04:59: Also ich hatte Chemo.

00:05:02: Stationär oder ambulant?

00:05:04: ambulant, da war ich noch drin für 8, 9 Stunden.

00:05:06: Ich musste immer so Eishandschuhe und Sachen tragen.

00:05:08: Ja.

00:05:09: Und die Leute, wenn du sitzt, dann sitzen dann Haufen Leute.

00:05:12: Und alles so, was hast du?

00:05:14: Und dann du, ja, also, Speich, oh mein Gott.

00:05:16: Die haben sich schon alle verabschiedet.

00:05:18: Ja, scheiße, ein Krebs ist ein fieser Diagnose.

00:05:20: Ja, auch der Arzt, um euch nur zu sehen.

00:05:24: Oh, scheiße.

00:05:25: Das ist ja die schlimmste Art von Grüß.

00:05:27: Du bist echt irgendwie nicht so statt, also ich habe jetzt nicht rumgeholt,

00:05:32: aber ich habe einfach einen Faden gemacht.

00:05:34: Ja.

00:05:35: Ich glaube, das wird ernst und zuvor, das wurde ja auch weg.

00:05:38: Und dann ging es halt los mit Chemo.

00:05:40: Dann habe ich die erste gemacht, die zweite, dann fielen mir die Haare aus.

00:05:43: Und mir ging es auch echt hundere Ihnen nach der zweiten.

00:05:46: Und dann haben sie gesagt, wir wollen noch eine Dritte machen.

00:05:48: Dann haben sie geschaut.

00:05:50: Und er hat sich eigentlich nicht großartig verkleinert.

00:05:54: Und dann haben sie gesagt, dann habe ich gesagt, hey nee, wenn ich will,

00:05:57: einfach jetzt die OP haben, bevor ich da total lappig reingehe.

00:06:01: Dann habe ich die OP gemacht und die OP war auch krass.

00:06:05: Aber ganz kurz, wie lange war dieser Zeitraum, wo du Chemo bekommen musst?

00:06:09: Es war Weihnachten, da hatte ich, glaube ich, meine erste.

00:06:12: Merry Christmas.

00:06:14: Ja, genau.

00:06:15: Ich war in der Stimmung ganz oben.

00:06:17: Ich war echt, also da ging es mir gar nicht gut danach.

00:06:20: Und dann hatte ich, glaube ich, zwei Wochen danach noch mal die nächste.

00:06:24: Eigentlich wollte ich noch irgendwie in Urlaub fahren, aber da hatte ich auch Scheiße.

00:06:28: Urlaub ist jetzt auch für den Kopf, wenn es heißt, fast ist es in Urlaub,

00:06:32: zwei Wochen oder drei, dann kommt die OP.

00:06:34: Und dann habe ich gesagt, okay, ziehe ich das jetzt gleich durch.

00:06:37: Das heißt, am Ende hattest du nur drei Chemo-Sessions?

00:06:40: Zwei.

00:06:41: Zwei Chemo-Sessions, also, okay?

00:06:43: Und dann habe ich gesagt, okay, ich will das appellieren.

00:06:46: Das war ja dann aber flott der Zeitraum, oder?

00:06:49: Das ging eigentlich...

00:06:50: Wann war die OP?

00:06:52: Ja, so nach der Diagnose, so glaube ich, drei Monate später.

00:06:59: Das ist echt flott?

00:07:00: Ja, das war...

00:07:01: Ja, und ich wollte es auch ziehen.

00:07:02: Ja, ja, okay.

00:07:03: Also, ich wollte nicht mehr rummachen.

00:07:04: Okay, das heißt, in den Metzgetier wahrscheinlich, haben Sie dann gesagt,

00:07:07: haben Sie gesehen, dass sich der nicht wirklich verkleinert war?

00:07:10: Ein bisschen.

00:07:11: Okay, und dann kam die OP?

00:07:12: Ja.

00:07:13: Ganz grob?

00:07:14: Was haben Sie gemacht?

00:07:15: Also...

00:07:16: Die haben ja von meiner Speiseur, das so ein Stück ungefähr raus,

00:07:19: haben meinen Magen, ich habe jetzt nur noch ein Viertel Magen,

00:07:22: und das haben Sie halt umgebaut zur Speiseur.

00:07:25: Und das war dann 2020?

00:07:27: Genau.

00:07:28: Mit einem Corona?

00:07:30: Das war genau noch kurz vor Corona.

00:07:32: Noch kurz vor Corona, kurz vorm Anfang von Corona.

00:07:34: Und dann war es für wie lange im Krankenhaus?

00:07:37: Also, ich war irgendwie fünf Wochen, oder so.

00:07:40: Erst ist es auf Intensivstation.

00:07:42: Dann war ich auf der Normalstation.

00:07:44: Dann habe ich irgendwie, habe ich irgendwann mal so zum Kollabieren angefangen.

00:07:48: Dann ist irgendwie, ich habe hier in den Metzge aufgegangen.

00:07:52: Dann war ich wieder auf der Intensivstation.

00:07:54: Ich glaube, zwei Wochen.

00:07:56: Dann war ich auf der Normalstation und dann war ich in der Hause.

00:07:58: Krass.

00:07:59: In den Wochen, in den Krankenhaus.

00:08:01: Aber ich war auch, also ich fühle, wo ich in den Krankenhaus war.

00:08:03: Ich habe jeden Tag immer so ein bisschen trainiert.

00:08:06: Aber ich habe echt zuschauen können, wie ich.

00:08:09: Was hast du gewohnt, als du ins Krankenhaus bist?

00:08:13: 125.

00:08:14: Und womit bist du raus?

00:08:16: 85.

00:08:17: Oh Gott.

00:08:18: Ich war auch statt.

00:08:20: Krass.

00:08:21: Also ich war auch zum Schluss bei dem Rollstall.

00:08:23: Es war echt im Arsch.

00:08:25: Und auch so daheim, wie ich bin, die Treppen hoch.

00:08:28: Ich habe angefangen zum trainieren, mit Kniebeugen und zu Kinderhandeln.

00:08:31: Das war Wahnsinn.

00:08:33: Das hat sich gezogen.

00:08:34: Aber ich meine, dass du das gemacht hast.

00:08:37: Ich glaube, das war doch am Ende auch entscheidend für deine,

00:08:41: also für dein Wiedereinstieg ins Leben.

00:08:44: Dass du gleich gesagt hast, da muss was passieren.

00:08:47: Also dass du, weil ich meine, einigen nimmt so was ja dann auf den Lebensmode.

00:08:53: Die Lebensfreude.

00:08:54: Aber du hast ja dann offensichtlich gleich gesagt, das geht doch nicht.

00:08:57: Ich habe auch im Krankenhaus gleich, ich hatte gerade so ein Gerät,

00:09:00: weil die haben gesagt, wenn die Lunge machen, so ein Beziehplatt,

00:09:02: musste ich glaube ich reinziehen oder pusten.

00:09:04: Beide.

00:09:06: Und dann haben sie gesagt, ja, dass meine Lunge,

00:09:11: die ist halt so ein bisschen mitgeladen und so gezogen worden.

00:09:14: Und dass ich halt jetzt immer ein bisschen Probleme mit der Lunge habe.

00:09:17: Dann habe ich im Krankenhaus angefangen, so Atelüben zu machen.

00:09:20: Ich konnte ja am Anfang habe ich 15, 20 Sekunden den Luft anhalten können.

00:09:24: Dann habe ich immer weiter, immer weiter dringend morgens,

00:09:27: dann habe ich um 5 Uhr aufgestanden oder um 4 Uhr.

00:09:30: Neben 4 bin ich aufgestanden, dann habe ich Atelüben gemacht.

00:09:33: Und dann, mein Bestes waren dann 5,5 Minuten.

00:09:37: 5,5 Minuten?

00:09:39: Also mit Luft einatmen, 5,5 Minuten mit Ausatmen waren so 3,5 Minuten.

00:09:43: Ja.

00:09:44: Dann habe ich so einen Abnoeikurs, habe ich mal.

00:09:48: Und dann sagt er zu mir, alles ist mittelserliche Lücke.

00:09:51: Und dann tauch ich halt runter bei 10 Meter,

00:09:54: durch das mit dem Riefluchst, dann hat es mal,

00:09:57: also dann habe ich ihm das als Sie gesagt.

00:10:00: Ich kann so schämen, aber nicht so.

00:10:04: Nicht tauchen.

00:10:05: War vielleicht nicht, das war nicht die weiseste Entscheidung, oder?

00:10:08: Ja, aber ich habe halt immer gegen alles gearbeitet,

00:10:11: weil ich habe auch, ich habe zärtlich, ich will wieder so sein.

00:10:14: Nicht?

00:10:15: Klar.

00:10:16: Das heißt, du hast ja auch vor, also du hast vor dem Krebs auch Kampfsport gemacht.

00:10:19: Ja, also eigentlich mein ganzes Leben drin.

00:10:22: Und das war halt, man muss wieder zurückkommen.

00:10:25: Du wolltest die Leben nicht überleben?

00:10:27: Ja, genau.

00:10:28: Also das ist das, was ich gerade so spüre,

00:10:31: dass sie das überleben alleine reicht nicht.

00:10:34: Ich habe mich auch mit Leuten unterhalten,

00:10:37: da passiert nicht mehr viel.

00:10:39: Bisschen spazieren gehen, bisschen was essen, Pause.

00:10:42: Es ist nicht viel so sein, wie ich bin.

00:10:46: So ist mein Leben, mein Leben anders.

00:10:49: Also ich glaube, ich kann es nicht.

00:10:51: Das ist genau das, was ich super spannend finde.

00:10:54: Deswegen ich ja diesen Podcast mache, ist Krebs,

00:10:57: es war super individuell.

00:10:59: Jeder geht da anders mit um und jeder hat einen anderen Zugang

00:11:02: oder auch einen anderen Umgang mit.

00:11:04: Aber ich finde halt genau solche Geschichten auch spannend.

00:11:07: Dieses "Ich will zurück in mein Leben"

00:11:10: und der Krebs bestimmt mich nicht.

00:11:12: Und ich will wieder zurück.

00:11:14: Okay, dann warst du wieder da rein und dann hast du angefangen,

00:11:17: weiter zu trainieren, mehr zu trainieren.

00:11:19: Und wann hast du nach der OP wieder wirklich mal einen Kampfsport angefangen?

00:11:23: Wann hast du das erst mal?

00:11:25: Dass ich wieder Sparring mache.

00:11:27: Sparring oder Pratschen oder jetzt hier an Sonntag schon wahrscheinlich vorher?

00:11:30: Ja, schon vorher.

00:11:32: Und dann war ich halt wieder einigermaßen fit.

00:11:35: Hatten bekannte für mich gesagt, die machen dieses Master-Boxen.

00:11:38: Und da sind Boxer, also in meiner Haltersgasse.

00:11:41: Und dann habe ich das direkt angemeldet

00:11:43: und dann habe ich einen Armwerk gekämpft.

00:11:45: Also da war ich dann aber auch schon wieder echt fit.

00:11:47: Also gut, mein Gewicht, ich habe nur ein Viertel malen.

00:11:50: 93 kg, also ich muss halt viel oft.

00:11:53: Kleinigkeiten essen. Das würde ich noch fragen. Hast du Ernährungs, also musst du dich anders ernähren? Ja, aber mache ich nicht.

00:12:00: Ich habe eine Liste. Das kann ich nicht mehr essen.

00:12:04: Ich weiß nicht, was ich will.

00:12:06: Also auch, wo ich mir das eher durch den Rad wollte war, haben sie gesagt, ich kann mir jetzt was zum Essen bestellen.

00:12:11: Das ist ja krass. Ich will die Körlewurst, die Pommes und so haben gesagt, ich habe eine

00:12:16: Gemüse, das Gemüse. Ich meine, ich habe mich natürlich am Anfang so ein bisschen da, ja, aber ich will einfach essen was, also ich kann so unter Tagsessen am Abend, also mittags kann ich nicht Fleisch essen, am Abend kann ich es so unmöglich, habe ich Probleme.

00:12:28: Muss ich immer was Leichtes essen, Fischer. Aber ist ja auch alles super.

00:12:31: Und dann hat er mehrere kleine Portionen, weil Magen kleiner kann halt nicht so aufgesimpft werden.

00:12:37: Ja, genau. Und früher habe ich halt echt gegessen.

00:12:39: Bei 120 Kilo und Gerüstbau und alle, wo es ja irgendwo hin ist. Okay, so, das heißt, du hast dich dann angemeldet, bei Master Boxing in...

00:12:50: Am Bergwaters. Und dann habe ich einen Gegner gehabt aus Berlin.

00:12:54: Ah, meine Heimatstadt.

00:12:55: Und dann habe ich gewonnen. Das war pop.

00:12:57: Und damit warst du?

00:12:59: Wie BF Verrückter-Meister.

00:13:01: Abgefahren.

00:13:03: Wie alt warst du da rein?

00:13:05: 52.

00:13:07: 52 oder 53?

00:13:09: Mit 52 nach überstandener Krebschemo-OP wieder auftrainiert, BDF Amateur Europameister.

00:13:17: Schwergewicht.

00:13:19: Schwergewicht boxen.

00:13:21: Und ein Jahr später habe ich dann AMB-Gürtel gemacht, auch Europameister, den habe ich aufgewonnen.

00:13:25: Und dann war ich noch mal im Völn, da habe ich Master Boxing, also so Kölner Meisterschaft, gebe ich aufgewonnen.

00:13:31: Und jetzt habe ich vor drei Monaten war das hier ein Mensch, der ein Master Boxing mitgemacht und hat auch im Völk gewonnen.

00:13:36: Jetzt habe ich alles gewonnen.

00:13:38: Abgefahren. Aber congrats. Wahnsinns Weg, den du da gegangen bist.

00:13:43: Also, dass du zurückkommst nach so einer Diagnose, das ist ja eins.

00:13:48: Aber dass du zurückkommst und am Ende stärker bis du als vorherst.

00:13:52: Ich bin halt abgehoben, weil du sagst, krass, also ich habe halt einfach so eine Energiekaptel und habe einfach nicht mehr aufgehört.

00:14:00: Und dann habe ich in den Vorbereiten auch trainiert.

00:14:02: Und dann habe ich irgendwie den Fokus gekommen auf Kämpfen.

00:14:06: Und dann vorher trainierst, trainierst, trainierst, trainierst, aber wenn du keinen Sparing ist, dann ist das schon.

00:14:11: Aber wenn du dann ein Ziel hast, dann ist das wieder eine Trainirsue und Vorbereitung.

00:14:16: Das machst du eigentlich schon immer hartig auf meine Stunden.

00:14:21: Ich mache alles mit, also ich mache das, mache das, mache das und mache alles mit.

00:14:25: Wahnsinns.

00:14:26: Jeden Tag. Zwei Mal.

00:14:28: Wahnsinns.

00:14:29: Ja.

00:14:30: Ich glaube, dieses Mindset zu sagen, was wir eben so sagen, Leben nicht überleben, ich will zurück in mein Leben.

00:14:36: Ich will das machen, was geht.

00:14:38: Und ich übernehme die Kontrolle und lasse mich den Krebs auch.

00:14:42: Also den Krebs gewinnen würde man ja sagen, dann ist man tot, wenn der Krebs gewinnt nie.

00:14:46: Aber der Krebs gewinnt habe ich auch schon im Kopf, wenn man sich davon zu sehr diktieren lässt, was jetzt geht und was nicht geht.

00:14:53: Ja, das ist aber bei vielen Menschen es ist halt echt schwer.

00:14:57: Und wenn die Menschen halt nie so richtig Sport machen, das ist, ich meine, wir haben dann in Rosan dieses Boxen, den Krebs gemacht und die Leute kamen.

00:15:05: Und es sind halt auch viele, da fehlt die halbe Lunge, das ist alles endschwer.

00:15:10: Ja.

00:15:11: Die machen zwar alle mit, aber du musst es halt wirklich runter.

00:15:14: Ganz langsam.

00:15:15: Also wirklich.

00:15:16: Und eigentlich geht es dann auch da, dass man sich austauscht und Sport ist einfach wichtig.

00:15:22: Aber für deinen Kopfhör, du musst was machen, du musst was machen.

00:15:28: Ich bin immer nach, weil ich meine, runden dein Krankenhaus gedreht, also auf dieser Station.

00:15:34: Puh.

00:15:35: Ja.

00:15:36: Du musst was machen.

00:15:37: Also daran kann ich mich auch total erinnern, als ich selber auch im Krankenhaus war.

00:15:41: Gleich am Tag danach kam halt die Füße und dann erst einmal aufregten, dann natürlich super unangenehm.

00:15:46: Aber als es dann ging halt, ich bin auch durch dieses Krankenhaus getapert.

00:15:51: Ich kannte glaube ich jeden Winkel vom Krankenhaus rechts der ESA.

00:15:55: Aber ich dachte, ich muss, ich muss gehen, ich muss auf meine Schritte kommen, ich muss genauso.

00:16:00: Ja.

00:16:01: Und viele Leute sagen ja, wenn du schwer bist oder so dick, da passt was zum Ziehen.

00:16:06: Das ist totaler Fehler.

00:16:07: Das ist wirklich, ich habe echt ganz schlimme, da geht einfach, das geht nichts mehr.

00:16:12: Du musst, du musst für sowas.

00:16:14: Natürlich gibt es Menschen, die haben Krebs mit nur drei, vier, das ist alles.

00:16:19: Krebs ist einfach echt hässlich.

00:16:22: Ja, fürchterlich.

00:16:23: Einfach eine Scheißdiagnose, die keiner braucht.

00:16:26: Aber sie ist einfach da.

00:16:27: Und das ist so das Thema, aber ich denke, ich schräg das auch im Umkreis mit.

00:16:30: Ich habe eine gute Freundin, die will nicht, dass andere wissen, dass sie krank ist, dass sie Krebs hat.

00:16:35: Wo ich immer denke, also für mich war das, ich wollte damit offen umgehen.

00:16:40: Also es ging nicht darum, ich wollte keine Mitleid, sondern es geht einfach nur, lasst uns doch über reden.

00:16:44: So viele Menschen in unserem Umfeld kriegen Krebs.

00:16:48: Je älter du wirst, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit.

00:16:51: Und wir sollten dieses Stigma wegnehmen.

00:16:55: Und auch, also ich weiß nicht, wie ich bei dir war, aber bei mir war dann auch manch dieser,

00:16:59: naja, meint sie das, also wurde ich so gefragt, ob ich glaube, dass mein vieles arbeiten,

00:17:04: mein Krebs ausgewollt ist, oder meine Ernährung.

00:17:07: Also sprich, dass sie einem versuchen, Schuld zuzuweisen an deiner eigenen Krebserkrankung,

00:17:12: wo ich mal denke, was das mit euch losmöhte.

00:17:14: Das ist drüber reden und das Sport ist nicht verhindert.

00:17:18: Ich habe immer Sport gemacht, noch trotz dem Krebs kriege ich.

00:17:20: Aber der Umgang damit und wie der Körper dann auf so eine Belastung wie Chemo oder Opé reagiert,

00:17:26: wenn es auf einen Fittenkörper trifft, ist es was ganz anderes, als wenn es auf einen komplett unfitten ist.

00:17:30: Ja, ist das eine Katastrophe.

00:17:33: Ja, bei mir, ich krebs, es liegt nur am Essen, es liegt nur am, wie du bist dabei.

00:17:39: Du hast es oder du hast es nicht.

00:17:41: Meine Ärzte, die haben gesagt, mittlerweile hat jeder Dritte, also ich meine, das heißt ja nicht, dass du dann stirbst,

00:17:47: aber jeder Dritte hat Krebs und ich finde, das ist eine Menge.

00:17:51: Und irgendwie sieht man das alles gar nicht so.

00:17:54: Ich meine, wie viel Grafenweißer gibt es so überall, ist das Drama.

00:17:57: Also, diese ganze Station und palliativ, die ganzen Ware, also ich meine, wenn du das, das ist erbärmlich.

00:18:02: Die Menschen, das ist krass.

00:18:04: Also, ich weiß noch, bei der Tagesklinik, also bei der ambulanten Chemo,

00:18:09: habe ich ab dem zweiten Mal auch immer die Set-N-Kopfhörer mit gehabt,

00:18:13: weil ich wollte, das ist jetzt vielleicht hart, aber da waren halt andere, die mich dann noch angesprochen hatten,

00:18:19: nach dem Motto, was ich habe, und dann gesagt, ja, ich habe Stage 4, ich dies.

00:18:22: Und ich dachte, ich kann dann jetzt jetzt gerade nicht umgehen.

00:18:25: Ich habe auch "Stöpselmutter" nach dem ersten Mal, da habe ich mir "Stöpselmutter", das war krass, was ist das mit euch los?

00:18:29: Also, ich will das gar nicht alles hören.

00:18:31: Genau, ich habe so die "Stöpselmutter", die bitte nicht mit mir reden, Kopfhörer.

00:18:36: Du bist ja da acht Stunden oder neun Stunden, ich meine, du kannst da ja immer weg.

00:18:39: Ich kann es ja da brauchen.

00:18:41: Nee, schwer, man ist ja ja so ein bisschen verkabelt, also hat er so ein paar Stöche.

00:18:45: Hattest du auch ein Board?

00:18:46: Ja, ich habe den noch, weil bei mir ist es ja noch keine zwei Jahre her,

00:18:49: und mich stört er nicht, ich kann alles machen, ich kann Boxen, ich kann bewegen, Squash spielen.

00:18:54: Ich habe gesagt, die ersten zwei Jahre lasse ich den drin.

00:18:56: Und wenn ich jetzt schaffe, im Dezember, knock on wood, dass ich zwei Jahre Krebs frei bin,

00:19:02: dann lasse ich mir den rausnehmen.

00:19:04: Aber das war jetzt so "Safety fast".

00:19:06: Ja.

00:19:07: Genau, deswegen, aber du bist ja 2019, 2025, du bist durch, fünf Jahre durch?

00:19:11: Ja.

00:19:12: Send war's.

00:19:13: Ja, auch so, sie haben auch den Resorten kann man zu mir noch sagen.

00:19:16: Manchmal ist es für sie ein Neustart.

00:19:18: Also sie haben nirgendes Ur und etwas.

00:19:20: Also das ist Wahnsinn.

00:19:22: Und ich sage, man hat also, man darf eigentlich, ich will es nicht,

00:19:26: man darf eigentlich gar nicht das ganze Leben alles so ernst nehmen.

00:19:28: Eigentlich ist es echt nur wichtig, dass du irgendwie durchkommst,

00:19:32: ohne dass dir irgendwas fehlt.

00:19:33: Es gibt so viel Scheiß, wo sich die Leute mal aufregen.

00:19:36: Und eigentlich kannst du in der Früh einen ganzen Knick zu machen,

00:19:38: dass du nicht spielgeschossen sagst, es geht gut.

00:19:40: Also ich kann das nur bestätigen.

00:19:43: Dieses gelegenen Land wurde eine relativ gute medizinische Versorgung.

00:19:47: Egal wie sehr viele wir da rumlölen.

00:19:50: Wir sind gut ernährt.

00:19:52: Wir haben irgendwie darüber einen Kopf, fließend Wasser und alles.

00:19:56: Wie viele Menschen in anderen Ländern, die unsere Diagnosen hat,

00:20:00: die werden schon länger tot?

00:20:02: Nein, wir haben auch dieses ganze, also die haben das Geld.

00:20:07: Also das ist die Versorgung.

00:20:09: Also ich kann das nur bestätigen, wie es dankbar sein und Leben leben

00:20:13: und versuchen auch gar nicht zu sagen, man sollte was Gutes tun,

00:20:16: aber so anderen nicht auf den Keks gehen.

00:20:18: Also versuchen, neun, halbwegs nettes Umfeld sich zu schaffen

00:20:22: und dieses Knick zu machen, warum ist das total cool?

00:20:25: Nur so den Gedanken.

00:20:27: Was sind deine nächsten Ziele? Welche Gürtel stehen alle noch an?

00:20:32: Eigentlich wollte ich jetzt eine Stuttgart kämpfen sollen.

00:20:35: Aber mein Gegner hatte Gürtelruße, kann man das lassen.

00:20:40: Also irgendwie nächstes Jahr vielleicht England.

00:20:45: Das wäre eigentlich dieses Jahr, aber dann hatte ich keinen Gegner.

00:20:49: Super cool, aber das werde ich mitverfahren.

00:20:51: Dann mache ich wieder so eine Hausgarter, die werde ich auch kämpfen.

00:20:54: Ach schön, du kommst dann auch.

00:20:56: Ja, unbedingt muss ich Bescheid sein, wann das ist.

00:20:59: Ich bin ja keine Hobby-Sportlerin, Hobbyboxerin,

00:21:04: aber ich habe irgendwie so im Kopf, ob ich mich einmal so ein Sparrings zu mir mitmachen will.

00:21:12: Du kennst das beim nächsten Masterboxen mit meiner heißen Gegnerin,

00:21:16: die so alt ist wie du auch noch nie geboxt hat, du musst es einfach wegkommen.

00:21:19: Ja, das ist genau das Thema.

00:21:21: Also bei uns gibt es halt immer auch so Sparrings-Tunierer,

00:21:24: aber die Gegnerinnen sind dann halt alle irgendwie so 25 oder so.

00:21:29: Das ist, ich habe mich mal auch sparen mit den Jungen in 30 Jahren.

00:21:34: Die Flexi lassen.

00:21:37: Du musst wirklich einen haben, der in deinem Alter ist.

00:21:40: Das macht das fast kein Spaß.

00:21:42: Vielleicht glaube ich da noch mal auf die Sofein.

00:21:44: Mich würde das schon reizen, dieses einmal da auch wirklich um was zu boxen.

00:21:50: Und dieses Gefühl, dein Lieben, 500 Leute, du marschierst da durch,

00:21:56: gehst da auch alles auf, das ist was wie immer.

00:22:00: Wenn mein Mann das so, der sagt, jetzt hat er ihren Fluor ins Kopf gesetzt.

00:22:04: Jetzt ist es immer durch.

00:22:06: So weit wohnen sie da nicht weg?

00:22:08: Nein, es waren heute Morgen, es waren nicht 20 Minuten, das war easy.

00:22:11: Heute war es super.

00:22:12: Ja, ja, du, Sonntags früh ist hier halt keiner.

00:22:14: Genau. Nein, da reden wir noch, so war auf alle Fälle Prümmig zu der Gala, Sachsen Bescheid Barney ist.

00:22:19: Herzlichen Dank für deine Zeit.

00:22:22: Ich werde auch noch dein, dein Behandelter hier, Rok hat ja auch gesagt,

00:22:25: der ist bereit für ein Interview.

00:22:27: Also ich will ja auch so ein bisschen mit Medizin ansprechen

00:22:30: und auch deren Sicht auf halt Sport und Zeugs reden.

00:22:32: Die sind beide entnett wirklich.

00:22:34: Ja, das braucht man.

00:22:39: Also du brauchst wirklich Profis.

00:22:41: Ja.

00:22:42: Kannst du irgendwo hingehen, musst du wirklich schauen?

00:22:45: Ja, ich folge so im anderen Podcast, da geht es eher um palliativ Krebs.

00:22:51: Also wo du wirklich nur noch das Wachstum verhindern kannst

00:22:54: und die sagen auch immer wieder, schau, dass du dein Krebs kängst

00:22:58: und schau, dass du deine Klinik findest.

00:23:01: Ja, genau.

00:23:02: Und wenn die nicht aufs Eck ist, dann egal, dann fahr dahin.

00:23:05: Aber genau wie du sagst, entwichtig, dass du dein Umfeld hast,

00:23:08: dass du deine Profis hast, mit denen du den Kampf,

00:23:12: am Ende den entscheidenden Kampf fühlen kannst,

00:23:15: nämlich entweder ihn zu besiegen, was dir gelungen ist

00:23:18: oder ihn so lange in Schacht zu halten

00:23:20: und dazwischen echt ein lebenswertes Leben zu führen.

00:23:23: Deswegen entwichtig, dass du dein Umfeld findest.

00:23:26: Ja.

00:23:27: Michael, vielen herzlichen Dank für dieses super coole Interview

00:23:31: und ich freue mich total, ich kenn die Landschaften

00:23:34: und ich freue mich auf die Gala dann.

00:23:36: Wow, super.

00:23:39: Das war "Fight Cancer" im Ring gegen Krebs.

00:23:42: Wenn dich diese Folge berührt hat, teile sie

00:23:44: und gib anderen, die Kraft weiter zu kämpfen.

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